Berlin ist Deutschlands größte und beliebteste Stadt - nicht nur international bei Besuchern, sondern auch national: 3,4 Millionen Menschen leben in der Hauptstadt. Planen Sie hier Ihren Umzug nach Berlin und informieren Sie sich über Umzugsagebote, Behörden und Dienstleister.
Umzug in Berlin
Was kostet dein Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
- kein Balkon, keine Garage
- Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
- Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf
Umzug
- Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
- Preis für Transport pro m3: 25 Euro
- Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
- Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt
Neben dem Transport des Umzugsgutes bieten Umzugsunternehmen viele verschiedene Serviceleistungen an, die sich individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen. Grundsätzlich werden drei Varianten angeboten: der Komplettumzug, der Standardumzug und die Beiladung. Die für den Umziehenden bequemste Variante ist der Komplettumzug, denn hier übernimmt das Umzugsunternehmen alle mit dem Umzug nach Berlin verbunden Aufgaben. Das Packen der Kartons, die Montage der neuen Küche oder die Endreinigung der alten Wohnung – die Profis erledigen alles. Allerdings ist diese Umzugsart recht kostenintensiv. Wesentlich günstiger ist da der Standardumzug, bei dem ein Transporter und eine gewünschte Anzahl an Helfern gestellt werden. Das bedeutet für den Umziehenden zwar einige Vorbereitung, aber er kann dennoch auf die Hilfe der professionellen Mitarbeiter zurückgreifen. Die günstigste Transportvariante ist die Beiladung, die sich allerdings nicht für einen kompletten Umzug eignet. Vielmehr ist sie eine sparsame Alternative zum Transport eines einzelnen sperrigen Möbelstücks. Dieses wird nämlich in einem bereits gebuchten Transporter mit selber Strecke untergebracht.
Damit der Umzug nach Berlin auch ohne professionelle Hilfe reibungslos abläuft, ist eine gute Planung nötig. Und damit sollte im besten Fall schon mehrere Wochen vor dem Umzugstag begonnen werden. Eine umfassende Checkliste ist dabei unerlässlich. Wer noch keine Umzugserfahrungen hat, findet diverse Planungslisten im Internet. Diese sind zeitlich eingeteilt, sodass alle Punkte in einer sinnvollen Reihenfolge abgearbeitet werden können. Zu den ersten Punkten gehören das Organisieren von Umzugshelfern sowie die Miete eines Transporters. Autovermietungen bieten unterschiedliche Leistungen zu verschiedenen Konditionen an, ein frühzeitiger Preisvergleich kann hier Geld sparen. Damit sich die freiwilligen Helfer aus dem Freundeskreis den Tag freihalten können, sollten sie möglichst früh informiert werden. Ebenso wichtig ist das Entrümpeln von Wohnung, Keller und Dachboden. Je weniger beim Umzug nach Berlin zu transportieren ist, desto schneller und günstiger wird er. Durch den Verkauf von ungenutzten Möbeln und Gegenständen kann außerdem noch die Umzugskasse aufgebessert werden. Bis zum Umzugstag und sogar für die Zeit nach dem Einzug in die neue Wohnung kann mithilfe der Checkliste der Überblick bewahrt werden.
Der anstrengende Umzugstag ist überstanden, die Wohnung eingerichtet – und trotzdem gibt es noch ein paar Punkte auf der Liste abzuhaken. So sollte innerhalb einer Woche nach dem Umzug der Gang zum Einwohnermeldeamt erfolgen, um den neuen Wohnsitz, das Auto und auch den Hund am neuen Wohnsitz anzumelden. Nicht zu vergessen sind das Anbringen der Namensschilder an der Klingel und am Briefkasten sowie das Ändern der E-Mail-Signatur. Wer es nichts bereits getan hat, sollte nun den Beitragsservice der Öffentlich-Rechtlichen über den Umzug nach Berlin in Kenntnis setzen.