Dein Umzug - einfach & preiswert organisiert
Wir zeigen dir, wie es stressfrei geht
- Die besten Anbieter für deinen Umzug im Vergleich
- Welche Umzugskosten kommen auf dich zu?
- Umzugscheckliste
Was kostet dein Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
Umzug
Ein Umzug bringt immer Kosten mit sich. Dazu zählen insbesondere Fahrtkosten, Verpflegungskosten für Helfer sowie Kosten für ein Umzugsunternehmen. In diesem Beitrag erfährst du, mit welchen Kosten du bei einem Umzug rechnen musst und mit welchen Tipps du Umzugskosten sparen kannst.
Tipp:
Hole jetzt zuerst Angebote von Umzugsfirmen ein und vergleiche deren Preise mit deiner eigenen Kalkulation. Eine solche Anfrage dauert nur ein paar Minuten, ist garantiert kostenlos und unverbindlich und kann direkt hier auf umzug.de ausgefüllt werden.
Die Kosten für einen Umzug variieren sehr stark, denn ein Umzug kann auf sehr unterschiedliche Weise organisiert werden. Es kann kostengünstiger sein, für den anstehenden Umzug einen Transporter zu mieten. Möglicherweise reicht aber auch das eigene Gefährt oder ein Bekannter kann dir einen Transporter leihen.
Gleiches gilt für Dinge wie Umzugskartons und Verpackungsmaterial. Hier lohnt es sich sonst auch, im Internet herumzuschauen, ob jemand gebrauchte und gut erhaltene kostenlos oder gegen kleines Geld abzugeben hat.
Dazu können Kosten wie eine doppelte Miete oder das Zahlen einer neuen Kaution kommen, je nach Umzugssituation. Generell hängen die Gesamtkosten auch stark davon ab, ob man seinen Umzug privat organisiert oder ein Umzugsunternehmen beauftragt. Bei einem privat durchgeführten Umzug kann man in der Regel mit folgenden Kosten rechnen:
Kategorie | Kosten |
Mietkosten für Transporter | je nach Größe 50-150 € (1 Tag) |
Umzugskartons und Verpackungsmaterial | 2-3 € pro Karton |
Mobiles Halteverbot | je nach Stadt 30-60 € (1 Tag) |
Verpflegung der Umzugshelfer bei eigener Vorbereitung | 5-6 € pro Person |
Mietkaution | i.d.R. 3 Monatsmieten |
ggf. doppelte Miete | Summe der neuen und alten Miete |
Ummeldung von Strom, Telefon, Internet, Pkw, Personalausweis | ca. 20 € pro Posten |
ggf. Renovierungskosten | Höhe je nach Umfang und Wohnfläche |
ggf. Möbelanschaffung | Höhe je nach Umfang und Wohnfläche |
ggf. Kosten für die Miete eines Lagerraums | ca. 10-60 € pro Monat |
Je nachdem, wie viel du für deinen Transporter zahlen würdest, wie viele Kartons du bräuchtest, ob du ein Halteverbot benötigst oder wie viele Umzugshelfer dich unterstützen, kannst du also schon beispielhaft überschlagen, welche Kosten dich erwarten würden.
Tipp:
Um herauszufinden, ob es vielleicht sinnvoller ist, ein Umzugsunternehmen für den Umzug zu beauftragen, lohnt es sich im Vorhinein einmal alle Kosten aufzustellen. Im nächsten Schritt kannst du unseren kostenlosen Umzugskostenrechner nutzen, um einen Blick mehrere Angebote von Umzugsfirmen zu erhalten.
Zwei Personen, die in eine 60 m2 Wohnung ziehen würden, kämen bei einem Umzug mit Umzugsunternehmen beispielsweise auf 300 bis 600 Euro. Darin wäre eine Versicherung inkludiert und alle Möbel würden für dich aufgebaut werden.
Wie viel zwei Personen bei einem privat organisierten Umzug zahlen würden, hängt von vielen Faktoren ab. Es ist aber nicht unwahrscheinlich, dass ähnlich hohe Kosten entstehen und mit ihnen aber noch die ganze Arbeit besteht. Erkundige dich im Zweifelsfall im Freundes- und Bekanntenkreis, wie hoch ihre Umzugskosten in der Vergangenheit ausgefallen sind.
Wie bereits aufgezeigt, können einen bei einem privat durchgeführten Umzug viele verschiedene Kosten erwarten. Doch es gibt Möglichkeiten, bei vielen dieser Posten Geld zu sparen. Welche das sind, verraten wir im Folgenden:
Viele Umziehende fürchten sich bei der Beauftragung eines professionellen Umzugsunternehmens vor zu hohen Kosten. Mit der richtigen Vorbereitung kann hier allerdings gespart werden:
Generell lässt sich der Großteil eines Umzuges nur dann von der Steuer absetzen, wenn er beruflich bedingt ist. In diesem Fall greift primär die sogenannte Umzugskostenpauschale. Wir erläutern Schritt für Schritt, wie du deine Kosten bei der Steuer absetzen kannst:
Wichtig:
Handelt es sich nicht um einen beruflichen, sondern einen privaten Umzug, greift die Umzugskostenpauschale nicht. Dann kannst du aber, sofern du ein Umzugsunternehmen gebucht hast, 20 Prozent als „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ in der Steuer absetzen.
Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt weniger Erfolg hatten als andere und auf Hartz-IV-Beiträge angewiesen sind, können unter gewissen Umständen Unterstützung vom Jobcenter erhalten. Diese kannst du beantragen, wenn der Umzug aus einem notwendigen Grund stattfindet. Als notwendig zählen für das Jobcenter in der Regel folgende Gründe:
Ein neuer Mietvertrag sollte wirklich erst dann unterschrieben werden, wenn das Jobcenter seine Zustimmung gegeben hat. An erster Stelle steht in jedem Fall die Beantragung der Unterstützung.
Tipp:
Ob das Jobcenter Umzugskosten übernimmt oder nicht, hängt immer vom Einzelfall ab. Planst du einen Umzug in naher Zukunft, solltest du zuerst das Gespräch einer Ansprechperson des Jobcenters suchen.
Was kostet ein Umzug?
Was ein Umzug kostet, lässt sich pauschal nicht beantworten, da es von zu vielen verschiedenen Faktoren abhängt.
Wie berechnet man Umzugskosten?
Um bei einem privaten Umzug die Kosten zu berechnen, sollte man vorher genau alles planen; bei einem Umzug mit Umzugsunternehmen kann man bequem online vergleichen.
Wie kann ich kostengünstig mit einem Umzugsunternehmen umziehen?
Um den günstigsten Deal bei einem Umzug mit Unternehmen zu bekommen, sollte man das entsprechende Vergleichsportal nutzen.
Lassen sich Umzugskosten steuerlich absetzen?
Ja! Besonders bei einem beruflichen Umzug, bei einem privaten nur 20 Prozent.
Wie hoch ist die Umzugskostenpauschale?
Die Umzugskostenpauschale liegt 2022 bei 886 Euro, für jede weitere Person gibt es 590 Euro.