Dein Umzug - einfach & preiswert organisiert
Wir zeigen dir, wie es stressfrei geht
- Die besten Anbieter für deinen Umzug im Vergleich
- Welche Umzugskosten kommen auf dich zu?
- Umzugscheckliste
Was kostet dein Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
Umzug
Die erste eigene Wohnung hat eine große Bedeutung und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Freiheit. Mit dieser Freiheit kommen aber leider auch zahlreiche Pflichten und Kosten auf dich zu. Der Umzug in die erste Wohnung will also in mit Voraussicht geplant werden, damit es am Ende keine unangenehme Kostenüberraschung gibt. Wir zeigen dir, was du wissen musst und worauf schon beim Umzug zu achten ist.
Die Erstausstattung ist einer der größten Kostenfaktoren und sollte bereits vor dem Auszug kalkuliert werden.
Als Mieter brauchst du diverse Versicherungen, die für die erste Wohnung erst abgeschlossen werden müssen.
Laufende Kosten dürfen nicht vernachlässigt werden und werden monatlich fällig.
Der Einzug in die erste eigene Wohnung ist ein tolles Gefühl. Doch spätestens, wenn dann die erste Rechnung ins Haus flattert, bekommt die anfängliche Euphorie häufig einen Dämpfer. Denn neben der Miete fallen eine Vielzahl weiterer Kosten an, die leicht übersehen werden. Fixkosten wollen stets einkalkuliert werden.
Plane deshalb nicht nur die Miete und die Nebenkosten für Wasser und Heizung fest ein, sondern zusätzlich durchschnittlich 30 Euro für einen Telefonanschluss mit Internetvertrag. Zu den fixen Kosten gehört außerdem die GEZ-Gebühr, die jeder deutsche Haushalt zahlen muss und in 2022 17,98 Euro im Monat beträgt. Ein weiterer wichtiger Kostenpunkt ist der Strom, um den sich Mieter meistens selber kümmern müssen. Je nachdem, welche Anbieter in deiner Region verfügbar sind, können die Strompreise stark schwanken; durchschnittlich fallen rund 30 bis 40 Euro monatlich für einen Singlehaushalt an.
Kein Umzug ohne Umzugskosten – du solltest die Ausgaben für einen Transporter, Leihwerkzeug und ähnliche Posten unbedingt im Blick behalten. Je nachdem, wie weit deine neue Wohnung von deiner alten entfernt ist, steigen die Kosten natürlich – bei der Kalkulation hilft ein kluger Umzugskostenrechner.
Wenn du ein Umzugsunternehmen mit professionellen Umzugshelfern beauftragst, das dir den Stress weitestgehend abnimmt, musst du zwar etwas mehr Geld ausgeben, hast aber dafür mehr Ruhe. Um den besten Anbieter zu finden, solltest du unbedingt Umzugsunternehmen vergleichen!
Wenn dir hingegen Freunde und Familie beim Umziehen helfen, musst du dir wahrscheinlich einen Transporter mieten und die Verpflegung der Helfer miteinberechnen. Schließlich wollen sie gut versorgt werden.
Zusätzlich zu den fixen monatlichen Kosten, die auf jeden Fall für die erste Wohnung gezahlt werden müssen, kommen noch die Lebenserhaltungskosten. Diese können je nach Lebensstil deutlich abweichen und lassen sich nur schwer beziffern. In der Regel fallen jedoch folgende zusätzliche Kostenfaktoren an.
Lebensmitteleinkäufe
Hygiene- und Pflegeartikel
Kleidung
Verträge für Smartphone und Internet
Reparaturen und Wartungen
Hobbies
Tipp: Wer frisch in die erste eigene Wohnung gezogen ist, kann mit einem Haushaltsbuch gut nachverfolgen, wie viel Geld er tatsächlich wofür ausgibt. Das erleichtert dann die Budgetierung.
Die Einrichtung deiner ersten eigenen Wohnung macht häufig viel Spaß, kann aber auch schnell teuer werden. Wie viel die Einrichtung und Ausstattung der Wohnung kostet, hängt immer von den eigenen Ansprüchen, der bereits vorhanden Ausstattung sowie der Fläche der Wohnung ab.
Der größte Kostenfaktor stellt in vielen Fällen die Küche dar. Hier müssen neben dem Mobiliar selbst auch elektrische Geräte wie ein Kühlschrank oder Herd angeschafft werden. Hinzu kommen dann noch Geschirr, Besteck und vieles mehr für den Alltag.
Auch Bett und Couch können kostenintensive Anschaffungen darstellen, wenn sie neu besorft werden. Hierbei kommt es natürlich auch immer auf deine eigenen Wünsche und Ansprüche an. Fang mit den mit den wichtigsten Möbelstücken an und kauf später weitere Objekte, wenn du das nötige Budget dafür hast.
Ein kleines Rechenbeispiel: Nehmen wir an, du ziehst allein in eine 55m² große Wohnung mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Diele, Bad und Arbeitszimmer und kaufst deine Ausstattung komplett neu. Folgende Möbel gehören zur typischen Wohnungsausstattung:
Küchenzeile: 500 Euro
Ofen: 300 Euro
Herdplatte: 200 Euro
Kühlschrank: 400 Euro
Toaster, Wasserkocher, Mikrowelle: insgesamt 150 Euro
Besteck, Geschirr, Kochgeschirr, Gläser, Tassen: insgesamt 250 Euro
Waschmaschine: 300 Euro
Bettgestell 140cm, Lattenrost, Matratze: insgesamt 500 Euro
Bettbezug, Decke und Bezug, Kissen und Bezug: insgesamt 100 Euro
Nachttisch: 25 Euro
Kleiderschrank: 200 Euro
Standleuchte, Lampen und Glühbirnen: insgesamt 100 Euro
Esstisch und zwei Stühle: 200 Euro
Handtücher: insgesamt 50 Euro
Badezimmerschrank: 50 Euro
Schuhschrank: 25 Euro
Zweisitzer-Couch: 250 Euro
Couchtisch: 20 Euro
Teppich, Rollos: insgesamt 200 Euro
Garderobe: 30 Euro
Schreibtisch, Schreibtischstuhl, Schreibtischausstattung: insgesamt 300 Euro
Gesamtkosten: 4.150 Euro
Wie viel Geld du für die erste Wohnung einplanen musst, hängt also von deinem Bestandsmobiliar und deinem Geschmack ab. Ein paar eigene Möbel sind meistens ja schon vorhanden und nicht alles muss auch neu beschafft werden. Wer aber eine komplette Wohnung neu einrichtet, muss eine gute Menge Geld dafür einplanen.
Wenn du Geld sparen willst, kannst du möglichst viele Möbel aus deinem alten Zimmer mitnehmen. Denn wie die Beispielrechnung zeigt, kann eine Ersteinrichtung an den Ersparnissen nagen und eine durchaus große Investition darstellen. Wenn du beispielsweise Bett, Schrank und weiteres Mobiliar aus deinem bisherigen Zimmer mitnimmst und nur Elektrogeräte neu kaufst, macht das schon viel aus.
Tipp: Du kannst die alten Möbel dann nach und nach austauschen, wenn wieder mehr Geld in der Kasse ist.
Eine andere Methode ist, gebrauchte Möbel zu kaufen, beispielsweise über Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, beim städtischen Trödelmarkt oder über lokale Facebook-Gruppen. Retromöbel sehen nicht nur unheimlich cool aus – nebenbei sind sie auch wesentlich billiger als die komplette Ersteinrichtung aus dem Möbelhaus und zusätzlich gut für die Umwelt. Second Hand bedeutet nämlich keinesfalls, dass die Möbel von schlechterer Qualität sind.
Um die eigene erste Wohnung vor Schäden abzusichern, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Versicherungen. Nicht alle machen immer für jeden Sinn. Zu den wichtigsten Versicherungen für die erste eigene Wohnung gehören:
Haftpflichtversicherung
Hausratsversicherung
Rechtsschutzversicherung
Hundehalter-Haftpflichtversicherung, wenn du einen Hund hast
Was du beim Umzug in die erste eigene Wohnung berücksichtigen musst, haben wir in einer Checkliste übersichtlich für dich zusammengestellt:
Anbieter für Strom, Gas und Co. vergleichen, um Kosten zu sparen
Für ausreichenden Versicherungsschutz sorgen
Entscheiden, welche Möbel du mitnimmst und welche du beschaffen musst (neu oder gebraucht)
Den Umzug entsprechend mithilfe von Freunden, der Familie oder einem Umzugsunternehmen planen
Am neuen Wohnort anmelden und Adressänderungen bei Banken, Ärzten, Versicherungen und anderen Institutionen bekanntgeben
Anmeldung bei der GEZ
Mieten stets pünktlich zahlen und Daueraufträge einrichten
Wie kann ich schnell und kostengünstig in meine erste Wohnung ziehen?
Für einen schnellen und günstigen Umzug brauchst du helfende Hände von Freunden und möglichst viele Möbel aus dem bisherigen Zimmer; damit sparst du Geld im Vergleich zu einem Umzugsunternehmen und dem Neukauf aller Möbel.
Wo finde ich kostengünstig Möbel für meine neue Wohnung?
Günstige Möbel können auf verschiedenen Plattformen und in Second-Hand-Läden gefunden werden.
Bin ich weiterhin familienversichert, wenn ich meine eigene Wohnung habe?
In der Regel endet die Mitversicherung, sobald du in einen eigenen Haushalt ziehst – frag am besten bei deiner Versicherung nach.