Dein Umzug - einfach & preiswert organisiert
Wir zeigen Ihnen, wie es stressfrei geht
- Die besten Anbieter für Ihren Umzug im Vergleich
- Welche Umzugskosten kommen auf Sie zu?
- Umzugscheckliste
Was kostet Ihr Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
Umzug
Die erste Wohnung ist ein wichtiger Schritt: Raus aus dem Elternhaus und den Freiraum in den eigenen vier Wänden genießen. Mit dem Umzug sind aber auch einige Kosten verbunden. Welche das sind, verraten wir Ihnen.
Der Einzug in die erste Wohnung ist ein tolles Gefühl. Doch spätestens wenn dann auch die erste Rechnung ins Haus eingeht, bekommt die anfängliche Euphorie häufig einen Dämpfer. Denn neben der Miete fallen eine Vielzahl weiterer Kosten an, die man leicht übersieht. Planen Sie deshalb nicht nur die Miete und die Nebenkosten für Wasser und Heizung fest ein, sondern durchschnittlich auch rund 30 Euro für einen Telefonanschluss mit Internetvertrag. Zu den fixen Kosten gehört außerdem die GEZ-Gebühr, die jeder deutsche Haushalt zahlen muss. Die Gebühr beträgt insgesamt 17,98 Euro im Monat. Ein weiterer, wichtiger Kostenpunkt ist der Strom. Häufig wird Strom auch direkt im Mietvertrag angeboten, in der Regel ist es jedoch günstiger, einen separaten Anbieter zu suchen. Je nachdem, welche Anbieter in Ihrer Region verfügbar sind, können die Strompreise stark schwanken. Durchschnittlich sollte man allerdings rund 30 bis 40 Euro im Monat für einen Singlehaushalt einplanen.
Zusätzlich zu den fixen monatlichen Kosten, die auf jeden Fall für die erste Wohnung gezahlt werden müssen, kommen noch die Lebenserhaltungskosten. Diese lassen sich allerdings nur schwer beziffern, da sie stark von den eigenen Gewohnheiten abhängen. Wer zum Beispiel lieber selber kocht, anstatt dauernd Essen zu gehen, hat am Ende des Monats wesentlich mehr Geld auf dem Konto. Im Durchschnitt wird davon ausgegangen, dass die Lebenserhaltungskosten pro Kopf zwischen 250 Euro und 350 Euro liegen. Hinzu kommen noch einmal rund 20 Euro im Monat für Hygiene- und Kosmetikartikel sowie 20 Euro für einen Handyvertrag.
Leider kann man nicht pauschal sagen, wie teuer die Einrichtung für die erste Wohnung ist. Denn jeder hat andere Vorlieben. Und natürlich spielt auch das Geld eine wichtige Rolle – nicht jeder kann sich eine komplette Ersteinrichtung leisten. Wer Geld sparen möchte, sollte also so viel wie möglich aus dem alten Zimmer mitnehmen. Denn ein neues Bett mitsamt Lattenrost und Matratze kann schnell einige hundert Euro kosten. Und damit ist die Einkaufsliste für die erste Wohnung noch lange nicht zu Ende. Zu einer kompletten Ersteinrichtung gehört natürlich auch ein Kleiderschrank. Am teuersten sind allerdings die Anschaffungen für die Küche. Neben einer Küchenzeile mit Kühlschrank und Ofen benötigen Sie auch noch unzählige Utensilien wie zum Beispiel einen Wasserkocher, Besteck und natürlich Geschirr. Da kommt schnell eine große Summe zusammen. Sparen können Sie, indem Sie die Möbel gebraucht bei eBay oder beim Trödel um die Ecke kaufen. Retromöbel sehen nicht nur unheimlich cool aus – nebenbei sind sie auch wesentlich billiger als die komplette Ersteinrichtung aus dem Möbelhaus.
Um die eigene erste Wohnung vor Schäden abzusichern, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Versicherungen. Ein absolutes Muss ist die private Haftpflichtversicherung. Mit einer Haftpflichtversicherung sind sie gegen alle Ansprüche aus Sach-, Personen- oder Vermögensschäden versichert, wenn ein Dritter geschädigt wurde. Im Gegensatz zu anderen Versicherungen ist die private Haftpflicht außerdem relativ günstig. Im Jahr muss man hier rund 70 Euro einplanen. Darüber hinaus wird Mietern zu einer Hausratversicherung geraten. Gegen Schäden, die durch Einbruch, Diebstahl, Feuer oder das Wetter am Hausrat entstehen, sind Sie damit optimal abgesichert.