Dein Umzug - einfach & preiswert organisiert
Wir zeigen dir, wie es stressfrei geht
- Die besten Anbieter für deinen Umzug im Vergleich
- Welche Umzugskosten kommen auf dich zu?
- Umzugscheckliste
Was kostet dein Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
Umzug
Bei einem Umzug werden nicht nur Möbel und Umzugskartons von A nach B transportiert. Oft bleiben auch Sperrmüll und/oder Sondermüll zurück, die entsprechend entsorgt werden wollen. Was alles zum Sperrmüll gehört, was als Sondermüll gilt und welche Kosten mit der Entsorgung einhergehen, erfährst du in diesem Artikel.
Schwermetalle, ölhaltige Reste und sonstige schadstoffhaltige Abfälle dürfen Umziehende nicht als Hausmüll entsorgen. Selbst wenn der Anteil an schädlichen Inhaltsstoffen in den Produkten gering erscheint, ist der Schaden nicht zu unterschätzen, sollten diese Stoffe über den Haushaltsabfall in die Umwelt gelangen.
Energiesparlampen haben einen hohen Quecksilberanteil, Altbatterien bestehen je nach Batterietyp aus verschiedenen Schwermetallen und Elektrolyten, die nicht mit dem Grundwasser in Berührung kommen dürfen. Auch Gartenchemikalien sind oft besonders giftig. Durch unsachgemäße Entsorgung geraten diese Giftstoffe in den Naturkreislauf und können die Pflanzen- und Tierwelt nachhaltig schädigen.
Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen sind mit entsprechenden Warnhinweisen gekennzeichnet:
Zählen Umzugskartons als Sperrmüll?
Nein! Solltest du unbrauchbare Umzugskartons haben, gib sie in die Altpapiersammlung.
Matratzen, Sofas, Teppiche und alte Möbel abholen lassen? Kein Problem! Meist bieten städtische Abfallwirtschaftsbetriebe mehrmals im Jahr Termine zur kostenlosen Sperrmüllabholung an. Um diese Termine einhalten zu können, ist es ratsam, schon früh mit dem Ausmisten der Wohnung anzufangen.
Du kannst aber auch individuelle Termine für die Sperrmüllabholung vereinbaren. Hier hilft eine telefonische Anfrage bei den zuständigen Entsorgungswerken. Der Sperrmüll muss dann am vereinbarten Tag um 7:00 Uhr morgens am Straßenrand bereitstehen.
Elektrogeräte, Leuchtstoffröhren oder andere schadstoffhaltige Gegenstände gehören nicht in den Sperrmüll und müssen gesondert entsorgt werden. Selbiges gilt für Bauschutt, Metalle oder Sanitärobjekte, die nur bei Wertstoffhöfen angenommen werden. Nicht zu vergessen: Für derartige Materialien kommen üblicherweise zusätzliche Kosten für die Entsorgung auf dich zu.
Umzug in ein neues Zuhause: Was gehört in den Sperrmüll?
Ob und in welcher Höhe Kosten für die Sperrmüllabholung anfallen, hängt vor allem davon ab, wie viel Sperrmüll du entsorgen möchtest und auf welche Weise dies geschehen soll. Solltest du sehr viel Sperrmüll haben, der über einen beauftragten Dienstleister entsorgt werden soll, musst du dafür zahlen. Aber auch in einigen Gemeinden kann die Sperrmüllabfuhr kostenpflichtig sein. Für die Abholung eines Kubikmeters Sperrmüll kannst du dich an folgenden Preisen orientieren:
Um die Kosten für die Sperrmüllentsorgung möglichst gering zu halten, haben wir folgende Tipps für dich:
Sondermüll selbst unterscheidet sich nochmals in verschiedene Kategorien. Denn je nach Kategorie muss der jeweilige Sondermüll unterschiedlich entsorgt werden. Gegebenenfalls fallen sogar noch zusätzliche Kosten für die Entsorgung an.
Damit sich der Entsorgungsaufwand beim Umzug in Grenzen hält, achtest du am besten bereits beim Kauf von Haushaltsmitteln auf schadstoffarme Produkte. Allzweckreiniger machen viele spezialisierte Reinigungsmittel von vornherein überflüssig. Reinigungsmittel mit einem geringen Schadstoffanteil erkennst du am Umweltzeichen „Blauer Engel“.
Auch bei Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln gibt es umweltfreundliche Alternativen auf biologischer Basis. Die dürfen auch im Hausmüll entsorgt werden.
Bei chemischen Abfällen ist äußerste Vorsicht geboten. Mische niemals unterschiedliche Reste! Einerseits besteht die Gefahr einer gefährlichen chemischen Reaktion, andererseits ist die Identifizierbarkeit bei der Rückgabe für die Entsorgung des Sondermülls wichtig.
Viele Städte und Gemeinden haben ein Schadstoffmobil, das angemeldeten Abfall kostengünstig oder gar kostenfrei abholt. Umziehende sparen sich dabei Arbeit und Zeit bei der Sondermüllentsorgung, die sie in den Wohnungswechsel investieren können.
Beim Umzug steht meist auch eine Entrümplung an. Hier solltest du nicht nur frühzeitig und strategisch vorgehen, sondern auch die korrekte Entsorgung des Spett- und Sondermülls regeln.
Zuerst solltest du festlegen, was überhaupt in die neue Wohnung mitkommen soll und was nicht. Dabei zeigt sich bereits, was und wie viel du entsorgen musst. Nimm anschließend eine Sortierung vor: Was zählt als Sperrmüll? Was ist Sondermüll? Welche Gegenstände und Möbel kannst du eventuell noch verkaufen?
Je nach Umfang musst du möglicherweise weitere Vorbereitungen treffen: Hast du beispielsweise sehr viele Sperrmüllgegenstände, kann ein Anhänger, Transporter oder sogar ein Container sinnvoll sein. Wenn bei der Entrümpelung hingegen Sondermüll zum Vorschein kommt, dann musst du anschließend auch Entsorgungsstellen ausfindig machen.
Beachte für die Entrümpelung grundsätzlich folgende Schritte:
Was ist der Unterschied zwischen Sondermüll und Sperrmüll?
Zu Sperrmüll zählen bestimmte Gegenstände wie bspw. Möbel und Gartengeräte, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Restmülltonne passen. Bei Sondermüll handelt es sich meist um giftige, umweltschädliche oder gefährliche Stoffe wie Altöl oder Batterien, die gesondert entsorgt werden müssen.
Kann ich Sperrmüll selbst entsorgen?
Grundsätzlich kannst du deinen Sperrmüll selbst zu einem Entsorgungsbetrieb bringen oder die meist kostenlose Sperrmüllabholung deiner Stadt oder Gemeinde in Anspruch nehmen.
Kümmert sich ein Umzugsunternehmen um die Entsorgung von alten Möbeln?
Ja, du kannst die Entsorgung von alten Möbeln, aber auch von weiteren Sperrmüllgegenständen bei einem Umzugsunternehmen in deiner Nähe in Auftrag geben.